oder
UNSER TIPP: Chicago City Tour & Willis Tower
Tage
Tour
Mindestalter
UNSER TIPP: Helicopter Tour Niagara Falls
UNSER TIPP: Bootstour Niagara Fälle
Grundpreis:
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 1 Motorrad bei einer Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen: 5.695,00 €
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 2 Motorrädern: 6.795,00 € *
* Zuschlag für Fahrer im Einzelzimmer: 1.300,00 €
Verfügbarkeit: SEHR GUT
Grundpreis:
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 1 Motorrad bei einer Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen: ca. 5.795,00 €
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 2 Motorrädern: ca. 6.895,00 € *
* Zuschlag für Fahrer im Einzelzimmer: ca. 1.350,00 €
Verfügbarkeit: SEHR GUT
Grundpreis:
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 1 Motorrad bei einer Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen: ca. 5.895,00 €
pro Person bei 2 Personen im Doppelzimmer mit 2 Motorrädern: ca. 6.995,00 € *
* Zuschlag für Fahrer im Einzelzimmer: ca. 1.400,00 €
Verfügbarkeit: SEHR GUT
Anfang: Frank, du kommst gerade von einer Great Lakes Motorradreise zurück. Nimm uns mit – was war dein erster Eindruck, bei Deiner ersten Reise "Great Lakes Motorradreise der Motorrad-Reisewelt?"?
Das erste, was mich gepackt hat, war diese fast grenzenlose Weite der Seen. Man fährt stundenlang und hat das Gefühl, am Meer entlangzurollen – nur dass die Küsten Süßwasser atmen. Und dann diese Insel-Momente: Leuchttürme, Holzpiers, Fähren, kleine Häfen – überall Insel-Geschichten. Genau diese Mischung aus Wasser, Wald und Roadtrip-Flow macht die Great Lakes Motorradreise so besonders.
Wir sind klassisch in Illinois gelandet, in Chicago, und hatten erst einmal Zeit für die Stadt – Skydeck, Millennium Park, Navy Pier, Route-66-Startschild. Dann zur Übernahme der Bikes und los: erst Richtung Milwaukee mit Stopp am Harley-Davidson Museum, weiter nach Green Bay; danach rüber nach Michigan an den Lake Superior, hoch auf die Keweenaw-Halbinsel bis Copper Harbor, dann entlang der Großen Seen via Duluth nach Kanada. Ontario mit Kakabeka Falls und Thunder Bay, später Wawa und Sault Ste. Marie – dort, wo Superior und Huron zusammenfließen – weiter Richtung Sudbury. Dann südwärts: Toronto in der Ferne, Skyline-Blicke, die Niagara-Fälle, anschließend an die Südküste des Erie-Sees, durch Ohio und Indiana zurück nach Chicago. Die Rundreise ist als geführte Tour organisiert, mit Support-Van, deutschsprachiger Begleitung, und Übernachtungen in guten Mittelklasse-Hotels – sehr solide geplant. Termine für den August sind bereits buchbar und die Leistungen sind ziemlich umfassend (inklusive Miete, Helmen, Assistance).
Tagestakt und Zeit-Management sind gut gewählt; mal 250, mal über 500 Kilometer – aber immer abwechslungsreich. Manche Abschnitte sind weite Hügellandschaften, dann wieder Kurven am Kliff, dann Wälder, dann Städte mit Bars und Musik. Es ist die Art Reise, die man als Geführten Motorradtour einfach genießen kann: Du konzentrierst dich auf die Road, auf dein Bike, und lässt den Rest das Team erledigen. Auf langen Graden merkst du die Weite, in den State-Parks spürst du die Nähe zur Natur. Und ja, hin und wieder heißt es: einfach FAhren, schauen, Lassen, atmen – und die nächsten Highlights sammeln.
Detroit ist ein Mythos auf Rädern. Industriekathedrale und Aufbruchsstadt, Motown-Soundtrack und Werkbank der Welt. Ein Abstecher nach Dearborn ins Henry-Ford-Museum ist für jeden Petrolhead Pflicht – Geschichte der Mobilität, von der Ford-T-Rakete bis zur Rosa-Parks-Buslegende. Für mich war Detroit der perfekte Kontrapunkt zur Seennatur: erst Stahlsaiten-Gitarren in der Bar, dann wieder Kiefernwind am Huron. Und selbst wer in der offiziellen Etappe nicht nach Detroit rollt, sollte es als Optional-Teil erwägen: Die Stadt erzählt, warum Amerika fährt, baut, träumt. Detroit erdet dich – und dann fliegst du gedanklich weiter über den Asphalt.
Beides. Die Mackinac Bridge ist mit rund fünf Meilen (etwa 8.038 Meter) eine der großen Hängebrücken der Welt – sie verbindet Upper und Lower Peninsula von Michigan und öffnet dir den Blick auf Straits, Wasser und Himmel. Die Türme ragen rund 168 Meter hoch: Technikpoesie über Gischt. Und gegenüber wartet Mackinac Island – eine Insel, auf der seit 1898 keine Autos zugelassen sind. Man fährt also nicht – man setzt mit der Fähre über, wandert, radelt, nimmt die Kutsche. Das ist die Art von Zeitreise, die nur eine Insel hinbekommt: Plötzlich hörst du Hufe statt Hupen. Für viele ist Mackinac Island das Herzstück, das entschleunigte Stück Glück inmitten der Großen Seen.
Westlich locken die Apostle Islands am Lake Superior – 21 Eilande mit Höhlen, Leuchttürmen, Insel-Feeling pur. Weiter südlich die Sleeping Bear Dunes über dem Lake Michigan: Dünenkämme, die bis zu rund 140 m über dem Wasser thronen, und Overlooks, die dich sprachlos machen. Und an der Green-Bay-Seite wartet Door County – die Halbinsel mit Fähre über „Death’s Door“, Obstgärten, Rustic Roads und Fischröuchern; eine Bühne für Motorrad-Nachmittage mit Blick aufs Wasser und Abende an der Bar. In Summe ist das Gebiet so reich an Insel-Momenten, dass du jeden Tag neue Ufer entdeckst.
Das „Ste“ ist nicht Tippfehler, sondern der französische Namensanker von Sault Ste. Marie. Hier findet der große Wassersprung statt, historisch gesehen: Schleusen, Schiffe, Kanäle – ein Ingenieurs-Ballett, das die Staaten und Kanada verbindet. Wer Technik mag, schaut stundenlang zu, wie Frachter wie Häuserblocks in die Schleusenkammern gleiten. Für uns Motorradreisende war’s ein großartiger Zwischen-Teil zwischen Wildnis und Stadt, ein Taktwechsel im Gebiet, bevor es weiterging.
Ganz oben – aber auf eine eigene Art. Südafrika’s Garden Route glänzt mit Küste, Pässen und Tiersichtungen; Chapman's Peak ist pures Kurvengold. In Norwegen trägt dich die Atlantic Ocean Road wie auf einer Perlenkette über Brücken und Schären, spektakulär, dicht, salzig. Schottlands NC500 ist das kühle Schwesterherz: 516 Meilen Wilder Norden, Single Tracks, Buchten, Destillen. Neuseeland’s South Island? Drei Alpenpässe, Fjorde, Regenwald – eine Bühne, auf der jede Kurve eine neue Szene öffnet. Australien’s Great Ocean Road schließlich: 12 Apostles, Wellen, Wind – ein Denkmal auf Asphalt. Aber: Keine dieser Rundreisen schenkt dir so viel Süßwasser-Horizont, so viele Insel-Überfahrten, so viele Leuchttürme und Strandwälder wie die Great Lakes Motorradreise. Das ist Amerika in Blau-Grün.
Sicherheit, Logistik, und das gute Gefühl, dass jemand den Weg kennt. Bei einer Geführten Motorradreise ist das Hotel und die Route gesetzt, ein Support-Van nimmt das Gepäck, ein Guide kennt die Tankstopps, Restaurants, Grenzen – gerade über die Staaten-Kanada-Schwelle Gold wert. Und du lernst Menschen kennen, die dasselbe suchen: die Weite, das Erleben, das gemeinsame Lachen an der Bar nach der Fahrt. Ich liebe Solo-Reisen, aber die Geführten Motorradreise nimmt dir Organisation ab – und du fokussierst dich aufs FAhren.
Eine Geführten Motorradtour spart Zeit und Nerven in großen Distanzen. An den Seen hast du Wetterwechsel, lange Etappen, Grenzformalitäten – in der Gruppe geht das geschmeidig. Drei Dinge schätze ich besonders: Erstens, die „Geheimtipps“ – kleine Diner, Aussichtspunkte, Insel-Fähren, die du allein vielleicht verpasst. Zweitens, die Zimmer-Qualität: gute, saubere Hotels in Reichweite der Route. Drittens, die Flex: Wer mag, baut Abstecher ein – z. B. Traverse City für Kirschenland und Dünen. Und ja, das Team bietet – beziehungsweise Bieten und Organisieren – richtig was auf, vom Zimmer-Check-in bis zum Überraschungs-Dinner.
Illinois ist das Tor – Ein- und Ausstieg, urbane Ouvertüre. Die ersten beiden Nächte nahe O’Hare sind praktisch, die letzte Nacht ist das Stück Abschlussgefühl. Detroit wiederum ist optional, aber emotional wichtig: Ford, Fabrikhallen, Motown – du spürst die Wurzel dessen, warum wir fahren. Beides sind Teile einer Erzählung: Start im Hochhauswind, Ende im Schein der Skyline. Und dazwischen: Wasser, Wälder und Insel-Sehnsucht.
Schwierig – die Dünenklippen der Sleeping Bear sind wunderschön, aber die Fahrt über die Mackinac Bridge mit Sonne im Rücken war Film. Und dann wieder die Insel-Kutsche auf Mackinac Island, die Stille, das Hufklackern. Am Abend in Door County, am Hafen, Bar-Licht, Holzsteg – das Leben summt. Wunderschön ist, wenn Zeit stehen bleibt.
Schwarzbären-Sichtungen sind gut möglich nördlich des Superior, Elche auch – Respektabstand ist Pflicht. Seevögel, Fischadler, und in manchen Saisons unglaublich viele Schmetterlinge an den Dünen. Dieser Teil Nordamerikas ist ein lebendiges Gebiet, das Natur nicht ausstellt, sondern leben lässt.
Klar. Man kann die Route als Mietwagen-Variante planen, mit denselben Hotels und Highlights. Und ehrlich: Für einen Ruhetag ist ein Auto praktisch, etwa wenn man die Bikes stehen lassen will, um länger auf einer Insel zu verweilen oder eine Weinroute zu genießen.
Die Hotels waren sauber, mittlere Kategorie, teils mit Pool, meist gute Parkplätze. Zimmer: funktional, leise, genau richtig nach langen Etappen. Zu den Details: Helme vorhanden, Zusatz-Haftpflicht, Pannenhilfe, Begleitfahrzeug, T-Shirt, Roadbook – alles sauber gelistet. Bestätigen muss man die Teilnahme rechtzeitig, die Termine im August sind schnell belegt, auch wenn die Verfügbarkeit aktuell als „SEHR GUT“ ausgewiesen ist. Und die Reise ist weiterhin buchbar – das Team macht’s gerne verbindlich. (Achtung, manchmal begrenztes Kontinget – also früh entscheiden und Verbindliche Buchung setzen.)
Drei schnelle News:
1) Mackinac bleibt ein Klassiker – Brücke offen, gelegentlich Windwarnungen; die Fakten bleiben beeindruckend.
2) Mackinac Island ist weiterhin autofrei – das ist keine Mode, das ist Geschichte seit 1898.
3) Die NC500 in Schottland boomt – viele News zur Besucherlenkung; wer dorthin will, sollte in der Hochsaison Zeit und Respekt für die Region mitbringen.
Realistische Erwartung an Etappen, gutes Regen-Setup, zwei Paar Handschuhe, und: Pausen wirklich nehmen. Wer gern fotografiert, plant kurze Stopps bewusst ein – Findet euch auf der Road im Rhythmus der Gruppe. Und wer Unsicherheiten hat: Einmal Probetag FAhren mit Gepäck vor der Reise. Die Geführten Motorradtour nimmt Druck raus – der Rest ist Genuss.
Dann baust du Schleifen ein: Fähre nach Washington Island bei Door County, Drummond Island im Huron, oder ein Tagestrip zu den Manitou-Inseln vor der Leelanau-Halbinsel. Jede Insel ist ein eigener Kosmos, ein anderer Teil dieses Wasseruniversums. Und wer ganz weit denkt, vergleicht: San Francisco’s Bay-Island-Feeling auf Motorradbrücken, San Diego’s Küstenstraßen, San Antonio als Kultur-Gegenschnitt – alles spannend, aber die Süßwasser-Inseln der Great Lakes Motorradreise sind eine seltene Art Erlebnis.
Neu war, wie stark das Element Wasser die Dramaturgie vorgibt – Wetter, Licht, Wellen. Neu war auch, wie sehr mich Traverse City und die Cherry-Orchards gepackt haben. Süß, frisch, Sommer pur. Und am Ende Bestätigen dir die Mitfahrenden: Es ist diese Reise, auf der sich Asphalt und See begegnen. Gerne wieder.
Für alle, die Leben auf der Road suchen: viel Natur, Technikgeschichte, Städte-Spots, Insel-Magie. Für alle, die eine Geführten Motorradtour mit Struktur, aber Freiheit wollen. Für alle, die Bietet ihr Herz dem Wasser – und Bieten den Mut, Wege zu nehmen, die sie noch nicht kannten. Und für die, die Finden wollen, was zwischen den Großen Wassern liegt: Geschichten, Menschen, Zimmer-Schlüssel, Hafenlichter.
Great Lakes Motorradreise: Start/Ziel Illinois (Chicago), Etappen via Wisconsin, Michigan, Minnesota, Ontario, Niagara, Ohio, Indiana; Support-Van, deutschsprachige Guides, gute Hotels; August-Termine buchbar. Details & Leistungen stehen online.
Detroit: Abstecher zum Henry-Ford-Museum – Ikonen der Mobilität; Stadtvibe zwischen Soul und Steel.
Mackinac / Mackinac Island: Brücke ≈ 8.038 Meter Gesamtlänge, Türme ≈ 168 Meter; Insel autofrei seit 1898.
Door County & Apostle Islands: Fähren, Leuchttürme, Rustic Roads, „Death’s Door“ – maritime Insel-Kulisse am Süßwasser.
Traverse & Sleeping Bear: Dünenkämme bis ~140 m über dem See, Overlooks – Panorama pur.
Vergleiche Weltweit: Südafrika Garden Route (Küsten-Kurvengold), Norwegens Atlantic Ocean Road, Schottlands NC500 (516 mi), Neuseelands South Island, Australiens Great Ocean Road.
Die Great Lakes Motorradreise ist kein Sprint. Sie ist Zeit in Kapiteln: Teil Stadt, Teil Straße, Teil Wasser, Teil Wälder, Teil Inseln. Sie Findet dich an der nächsten Biegung wieder – mit einer Karte in der Tanktasche und einem nächsten Blick auf den Horizont. Wer will, kann mit Mietwagen begleiten, wer mag, setzt auf die Geführten Motorradreise oder die Geführten Motorradtour. Es gibt News-Wetter, gute Zimmer, ehrliche Essen-Spots, und immer wieder Bars, in denen Geschichten Bestätigen: Reisen ist Leben. Wenn ihr Gerne noch mehr Details braucht, die Seite Bietet alles Nötige – und das Team meldet sich Gerne zurück, um die Teilnahme zu Bestätigen. Am Ende bleibt nur noch eins: Helm zu, Gang rein, Kommen lassen – und Reisen.
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